Ein befreundetes Paar hatte dieses Jahr eine riesige Zuckerhut-Ernte und fragte mich, ob ich welchen gebrauchen könne. Ja, sicher. Denn ich hatte keine solchen in meinem Garten und was gibt es besseres und gesünderes als direkt vom Garten.
Bei Zuckerhut denken die meisten an Salat. Ich auch. Aber da mein Mann nicht so ein grosser Salatesser ist und ich sehr gerne Menüs kreiere googelte ich und fand ein absolut geniales Rezept. Neeein, kein Salat, sondern gekocht. Nämlich einen Zuckerhut-Kartoffel-Strudel. Hier der Link zum Rezept und den Hinweisen, wie gesund der Zuckerhut ist:
https://bio-mio.ch/zuckerhut-kartoffel-strudel-mit-feta/
Dieses Menü habe ich heute kreiert. Statt Kartoffeln habe ich Süsskartoffeln verwendet da ich diese noch auf Lager hatte. Weil das Auge bekanntlich mitisst und ich meinen Mann auch werktags gerne kulinarisch verwöhne habe ich dieses feine Menü mit meinen Blüten ausgarniert.
Da ich sehr auf Regionalität (oder sicher Schweizerprodukte) achte, war natürlich der Fetakäse ein «Dorn» im Auge.
Es gibt Schweizer Salatkäse oder Frischkäse Schweizer Art, welcher dem Feta geschmacklich nichts nachsteht. Bei Coop ist es Ilios, welcher aus der Schweiz stammt. Bei Migros gibt es Salato, aus der Region für die Region, von Entlebuch.
Ich wünsche euch frohes Nachkochen und wenn ihr eures Essen auch so schön dekorieren wollt: es hat noch ein paar Blüten in meinem Atelier:-)