Vogelmiere hat seinen Namen weil Vögel und Hühner ihre Samen lieben. Schneidet man den Stil der Pflanze leicht (nicht ganz) durch und zieht diesen ein bisschen auseinander kommt ein zweiter Strang zum Vorschein. Dieser wird Hühnerdarm genannt und ist ein eindeutiges Merkmal der Vogelmiere.
Laut Pfarrer Künzle besitzt die Vogelmiere sogar alle lebenswichtigen Vitamine und Spurenelemente die wir brauchen. Dank ihren Vitaminen und Mineralien gibt sie neue Lebenskraft und hilft gegen vielerlei Mangelerscheinungen.
Es ist zwar noch Winter, aber sie vertreibt auch die Frühjahrsmüdigkeit und regt den Stoffwechsel und die Verdauung an.
Sie schmeckt mild und erinnert mich, wenn ich sie roh esse, an Mais. Ich streue, wann immer möglich, alle frischen Kräuter über jegliche Speisen, so natürlich auch die wunderbare Vogelmiere.
Auch schmeckt sie wunderbar im «Härdöpfustock» oder Chnöpfli, im Salat, Quarksauce oder als Füllung mit Ricotta in selbstgemachten Raviolis. Auch ein Vogelmierepesto schmeckt hervorragend.
… meine Ideen gehen nicht aus, was man mit dem wunderbaren Kraut alles machen kann. Ist doch einfach supergenial. Freu freu:-)